Team & TrainerInnen

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lauter Tanzpaare die mit verbundenen Augen tanzen, Trainerin Karen steht mit dem Rücken zu uns und beobachtet.

Team & TrainerInnen

Team


Portraifoto Lilli Beresin

Lilli Beresin

Erfahren Sie hier mehr über Lilli Beresin und die Geschichte hinter Lillis Ballroom.


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Petra Schön

studierte Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien, Ganzheitliche und Multimediale Kunsttherapie an der Akademie für Kunsttherapie Wien und hat Zusatzausbildungen im HR Management, Kunstorientierter Supervision, Coaching und Kulturmanagement.

Petra Schön arbeitet 4 Jahre als Assistentin der Geschäftsführung in der Akademie für Kunsttherapie und ab 2004 auch als freie Kunsttherapeutin. 2007 ist sie Mitbegründerin von Wesensart – einer Atelier-Initiative, die Ausstellungen und Kulturprojekte initiiert. Petra Schön lebt zwei Jahre in Skopje/Mazedonien, wo sie unter anderem die Förderung nachhaltiger Projekte für die International Women Association koordiniert. Zurück in Wien wechselt sie als Beraterin in den Bereich Berufsorientierung, bevor sie ab 2015 mit viel Engagement an der Entwicklung und Umsetzung von Lillis Ballroom mitwirkt. 2018 übernimmt Petra die Leitung von Lillis Ballroom. Petra Schön ist verheiratet und Mutter von drei Kindern.


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Alexandra Vietinghoff-Scheel

geboren und aufgewachsen in Wien, ist seit ihrem 18. Lebensjahr im Verlagswesen (PR/Medusa), im Kulturbereich (Büro der Intendantin/Wiener Festwochen, Tanzstudio/Theater an der Wien) und in der Werbung (Kundenberatung/Demner, Merlicek & Bergmann) tätig. Acht Jahre arbeitet sie danach in Brüssel für deutsche und österreichische Interessensvertretungen im Finanzbereich (deutsche Bausparkassen), im Landwirtschaftssektor (ÖRV) und für die Milchindustrie (deutscher MIV).

Seit 2004 ist Alexandra Vietinghoff-Scheel Administratorin der Schweizer gemeinnützigen Kahane Stiftung, seit 2011 Geschäftsführerin der SPITL12 Vermietung und Verwaltung GmbH, seit 2015 Geschäftsführerin der Berli Betriebs GmbH und seit 2017 Geschäftsführerin der zigzag Werkstätte GmbH. Lillis Ballroom begleitet sie in leitender Position seit der Gründung in 2015.


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Hannah Beck

Nach ihrem Abschluss an der Modeschule Herbststraße arbeitete sie als selbständige Schneiderin und begann eine Ausbildung als Diplom Eventmanagerin. Nebenbei war sie auch schon während ihrer Schulzeit in diversen Cateringunternehmen tätig, war auch in der Leitung und machte die Gastgewerbsprüfung. Hannah unterstützte bei der Gründung einer Saftbar sowohl inhaltlich als auch vor Ort und leitete diese 2 Jahre lang. Nach ihrem Diplom Abschluss zur Eventmanagerin beschloss sie in der Seminarorganisation Fuß zu fassen, doch schnell merkte sie, dass ihr das mit viel zu wenig Menschenkontakt verbunden war.

Durch einen schönen Zufall erfuhr sie von ihrer langjährigen Freundin Lilli Beresin, dass diese in ihrem Projekt noch Unterstützung braucht und so wurde Hannah 2018 Teil des Teams.

»So schön können die Berührungspunkte zwischen sehenden und blinden Menschen sein, dass für Angst und Unsicherheit kein Platz mehr ist.«
— Jakob
 

 

TrainerInnen


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Karen Mattner

studierte Sportwissenschaften, Sportmanagement sowie Bewegung und Sport als Lehramt an der Universität Wien und hat Zusatzausbildungen in Zeitgenössischem Tanz und Urban Styles. Die Tanzmeisterin und Choreografin unterrichtet eine breite Palette zwischen Gesellschaftstanz, Hip Hop, Freestyle und Videoclipdancing. Selbst war sie u.a. mit der Daniecell Movement Company in Shows zu sehen, wurde solo wie in der Gruppe mehrfach Österreichische Meisterin und Finalistin der Europameisterschaften. Zu Lillis Ballroom kommt sie an einem Wendepunkt – anstatt effektvolle Choreografien und Shows zu entwickeln, ist sie auf der Suche nach den Gefühlen, die der Tanz hervorruft. Karen Mattner freut sich auf den neuen Zugang im Tanz mit blinden, sehbeeinträchtigten und sehenden Menschen, auf neue Erfahrungen und vor allem darauf, die Freude am Tanzen zu vermitteln.

Lucia Rosenfeld

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Claudia Schmid

geboren in der Schweiz, ist gelernte Friseurin und seit 2010 Danceability Teacher. Zum Tanz kommt sie vor zwanzig Jahren, wo sie unterschiedliche Tanz- und Bewegungsstile für sich entdeckt und sich kontinuierlich weiterbildet. Ab 2001 im Tango Argentino bei Jorge Bosicowich (Wien), von 2001 bis 2002 Tanztheater Ausbildung bei Spirale Wien und von 2005 bis 2010 während ihres Studienaufenthalts in Buenos Aires u.a. in »Expresion Corporal« bei Jose Campitelli. Claudia Schmid tanzt alles zwischen Contemporary, Contact Improvisation, Butoh, Release bis zu Pilates und Yoga. Nach einem neurologischen Eingriff 2012 ist sie sehbeeinträchtigt und erkundet das Tanzen nun aus einer neuen Perspektive – Erfahrungen, die sie einfühlsam in ihre Trainings einfließen lässt. 2016 entwickelt Claudia Schmid mit Ariel Uziga ihr eigenes Tanzstück.


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Jörg Mitgutsch

ist Optikermeister, Feldenkrais-Pädagoge und Kreativpädagoge in Ausbildung. Seine tänzerischen Erfahrungen sammelt er in zeitgenössischem Tanz, Contact Improvisation, Tango Argentino und den klassischen Standard- und Lateintänzen sowie als Performer in Schauspiel, Musical, Körperimprovisationstheater und Tanztheater. Geschult durch die Achtsamkeitsmeditation und Feldenkrais stellt Jörg Mitgutsch Achtsamkeit, das Anerkennen des Moments und ein Vertrauen in die Prozesshaftigkeit des Lernens in den Vordergrund.
Eine Basis, aus der sich tänzerisch individuelle und gemeinschaftliche Fähigkeiten entwickeln und entfalten können. In Lillis Ballroom sieht Jörg Mitgutsch einen Wirkungsraum für seine facettenreichen Erfahrungen. Und ein Projekt, das den Paartanz neu erforscht und die tatsächliche Begegnung mit sich selbst, dem Gegenüber und der Musik ermöglicht.


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Nadine Steurer

studierte Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets an der Universität Wien. Sie spricht acht Sprachen und hat bereits an vielen Orten der Welt gelebt und gearbeitet. Anfang 2017 macht sie sich in der Organisation von Seminaren im Bereich Wahrnehmung selbständig. Der Paartanz begleitet Nadine Steurer seit ihrer frühen Jugend. Während eines Aufenthalts in Buenos Aires entdeckt sie ihre Liebe zum Argentinischen Tango. Seit 2014 ist sie jeden Sommer Teil des ImPulsTanz Office-Teams und damit in enger Berührung mit Zeitgenössischem Tanz. Die letzten Jahre über entdeckt sie verschiedene Körperarbeits-Methoden wie Faszien-Therapie, Touch for Health und Akupressur für sich. In Lillis Ballroom möchte Nadine Steurer Erfahrungsräume entstehen lassen und dazu ermuntern, die eigene Wahrnehmung zu erforschen. So kann ein Tanz jenseits des Sichtbaren lebendig werden.

Nataliya Kushnirenko

Studierte Tanz in der Abteilung „Choreographie“ in einem staatlichen Kunstkolleg in der Ukraine. Nach dem Abschluss (Ballett und Tanzpädagogik) ging sie auf Europa-Tournee mit einer internationalen Tanzgruppe und performte klassisches Ballett, Duetttanz , Volkstanz, Contemporary, Jazz Dance und Modern Jazz Dance. Nach der fast vierjährigen Tournee machte sie sich als Tanzpädagogin in Wien selbstständig und hat nebenbei mit einer Feuershow-Produktion fünf Jahre lang als tanzende Feuerjongleurin den Rest der Welt erkundet.

Kurz nach der Ankunft in Wien lernte sie auch Claudia Schmid kennen, die Nataliya in die Welt des argentinischen Tangos einführte. Der Traum, diesen Tanz zu lernen, begleitete sie schon seit der Ausbildung in der Ukraine. Reisen, Neugier, das Sammeln unterschiedlicher Erfahrungen und eine unstillbare Lust auf (auch tänzerische) Weiterentwicklung sind ein zentraler Teil ihrer Persönlichkeit. In Lilli’s Ballroom möchte sie Tanz aus einer neuen Perspektive für sich und die Teilnehmer entfalten – dort wo das visuelle Lernen aus dem Vordergrund verschwindet und Tanz durch andere Sinne wie Hören, Spüren und intuitive Wahrnehmung gelernt wird. Der Fokus wandert von „wie sieht es aus“ zu “wie fühlt es sich an“. Damit bekommt Tanz eine andere Qualität, eine andere Verbindung mit sich selbst und der Außenwelt.

Uta Ganev

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Portraitfoto Lena Pirklhuber

Lena Pirklhuber

schloss 2016 ihr Studium Zeitgenössische Tanzpädagogik an der MUK Privatuniversität Wien ab und unterrichtet seitdem Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In ihrer Bachelorarbeit, die von der Kulturabteilung der Stadt Wien mit einem Förderpreis ausgezeichnet wurde, beschäftigte sie sich mit zeitgenössischem Tanzunterricht als kunstpädagogischen Beitrag in der psychomotorischen Entwicklung von blinden und sehbeeinträchtigten Kindern. Sie sieht Tanz als Kommunikation, die ohne Worte auskommt und alle Sinne schult: durch genaues Hinspüren mit dem Körper zuhören, fragen, initiieren…

Seit zwei Jahren studiert Lena Psychologie an der Uni Wien (Auslandssemester an der Uni Straßburg), was ihren Wunsch wiederspiegelt, Menschen in ihrer physischen als auch psychischen Gesundheit durch Tanz und Bewegung zu unterstützen.

Juan D. Lange

ist in Montevideo, Uruguay geboren und aufgewachsen, studierte Ethnologie und hat Ausbildungen in der Gindler Körperarbeit (Frieda Goralewski/Michel Benjamin), in gestalttherapeutischem Training, diagnostischer Bioenergetik, Feldenkraisarbeit und Gruppendynamik.

Mit seiner Tangoschule Estudio Sudamérica in Berlin hat er in den 1980er Jahren die Tango-Bewegung in Deutschland ausgelöst und wenig später auch mit Salsa cubana und Kizomba Furore gemacht. Mehr als 180 Tango Lehrerinnen und Lehrer hat er seither ausgebildet, die nach seiner Unterrichtsmethode Paartanz lehren.

Juan D. Lange hat als pädagogischer Leiter den ersten Basislehrgang von Lillis Ballroom begleitet. Gemeinsam mit ihm wurden die eigene Ausbildungsmethode sowie die Latin Roots ausgearbeitet. Entstanden sind maßgeschneiderte Angebote, die abseits stereotyper Vermittlungsmuster einen ganzheitlichen Ansatz des Tanzens verfolgen, das Vertrauen in den eigenen Körper stärken und die Individualität in den Mittelpunkt stellen. Neben seinem Erfahrungsschatz und dem fundierten Wissen ist es vor allem der motivierende Vermittlungswille und sein Temperament, mit dem Juan D. Lange Lillis Ballroom bereichert hat.