Szene am Donaukanal

Graffiti auf einem Stadtbahnbogen am Donaukanal

In den letzten Jahren hat sich sehr viel am Donaukanal getan und viele innovative Unternehmen und Lokale sind in die Stadtbahnbögen gezogen. Vor 20 Jahren sah es am Gürtel noch ganz anders aus, als noch die alten Straßenbahnen über die Hochbahn und die Viadukte ratterte. Mit der Zeit hat sich hier eine kreative Lokalszene entwickelt, die jährlich im Gürtel Nightwalk seinen Höhepunkt findet.

Am Donaukanal hat das Flex Pionierarbeit geleistet und jetzt, während der CoV-19 Pandemie hat sich der Donaukanal und mit ihm die Stadtbahnbögen zu einem Outdoor-Treffpunkt für viele Menschen entwickelt, leider inklusive der Nachteile, die sich durch gedrängte Menschenmengen ergeben.

Über viele Jahrzehnte hatten die Wiener ein schlechtes Verhältnis zu ihren Flüssen und ließen den Donaukanal vor sich hin dümpeln, aber vor ein paar Jahren haben sich die Wiener ihrem Stadtgewässer wieder zugewandt. Fantastische Graffiti zieren die Bögen und Wände, der Twin City Liner startet direkt in der Wiener Innenstadt in Richtung Bratislava, cooles Restaurant an der Anlegestelle inklusive. Apropos coole Restaurants und Bars. Hermanns Strandbar, Tel Aviv Beach haben uns Sandstrände gebracht, die Summerstage wurde ein fixer Punkt im sommerlichen Nachtleben und im Badeschiff kann man seine Runden kraulen. Entlang der Bögen kann man gut Essen, Spaß haben, Sport betreiben, Radfahren und eben auch Tanzen.

Man könnte noch unzählig viele Daten aufzählen, aber eines ist ganz besonders wichtig: 2018 haben wir dann „unsere“ vier Stadtbahnbögen am Donaukanal bezogen und wir fühlen uns bis heute unglaublich wohl in ihnen.

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